In Liebe mit der Arbeit

Wie stehen wir zu unserer Arbeit? Ist die Arbeit vergleichbar mit einer Beziehung? Die große Dame des Burnout – Christina Maslach -  meint: “Ja”. Und sie nennt Aussagen, die auf  eine unglückliche Beziehung zur Arbeit hinweisen:

  • Es tut sehr weh
  • Ich habe alles falsch gemacht
  • Das ist nicht der Weg, den ich einschlagen möchte
  • Es macht mich verrückt
  • Ich ertrage den Druck nicht länger
  • Stopp! Ich will raus aus der Nummer!

Wer in einer wichtigen Beziehung steckt, stellt sich selbst oft in Frage.  Man wünscht sich den Partner von sich zu überzeugen. Wie kann man ihm/ihr zeigen, dass man viel empfindet? Wie bringt man ihn/sie dazu einen zu verstehen? Und wie schafft man es “besser” und liebenswerter zu sein? Wie vermeidet man Fehler und Missverständnisse? Aber hier geht es doch um die Arbeit und nicht um die große Liebe – oder? Aber der Job ist wichtig im Leben. Er ernährt uns.  Er gibt Struktur und Aufgaben im Leben. Frustrationen und Hoffnungen steigen mit dem Engagement. In einer lebendigen Beziehung zu einem Menschen kann man im besten Falle miteinander wachsen. Im Job ist das nur bedingt möglich.

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